Am 19. Juni 2022 war es endlich nach einigen Terminänderungen so weit: Solo-Konzert in der Wallfahrtsbasilika Marienweiher

Trotz tropischer Temperaturen von weit über 30 Grad ließen es sich etliche alte und neue Freunde und Gefährten selbst aus dem oberen Frankenwald nicht nehmen, der Einladung nach Marienweiher zu folgen. Dafür bin ich sehr dankbar und demütig.

Ich überraschte dafür mit einem ziemlich neuen Repertoire, das sehr zu Herzen ging.

Mein besonderer Dank geht an die Organisatorin Hanne Klier, die ich nach etlichen Telefonaten endlich kennen (und lieben) lernen durfte und deren Organisation wir das kulinarisch wertvolle Beisammensein im Anschluss zu verdanken haben. Das hervorragende Catering von Ines Köhler und ihrem Team lud zum Verweilen bei guten Gesprächen ein. Und Pater Adrian hat mich sooo schön begrüßt und wir hatten allen Grund auf den gelungenen Abend anzustoßen.

DANKE EUCH ALLEN. Ich komme gerne wieder.

 

Zwei Lieder

dieses schönen

Abends


Fotos: Rainer Renk, Hanne Klier und Oswald Purucker

Presseartikel mit freundlicher Genehmigung von Oswald Purucker

Ich danke Dir von Herzen, lieber Oswald.

Zu einer Oase der Entspannung für Körper, Geist und Seele wurde die Basilika Marienweiher am vergangenen Sonntag. Mit ihren „Seelenliedern“ die bei den zahlreichen Besuchern zu Herzen gingen, sang Silvia Wachter mit ihrer Gitarre über Liebe, Licht und Hoffnung, für den Frieden in der kleinen und großen Welt.

 

Pfarrer Pater Adrian Manderla stellte in seiner Begrüßung fest, dass es im Leben sicher Tage gibt, an dem weniger Wärme gebraucht werde, als sie an diesem Tage auf dem Kirchenvorplatz vorherrschte. „Dagegen gäbe es keinen Tag im Leben, wo unsere Seele,“ so der Geistliche weiter, „keine Wärme braucht“. Bei angenehmen 18 Grad in der Basilika könne der Körper entspannen und Seele und Geist von den Liedern und Geschichten der Künstlerin erwärmt werden.

 

Diesem Wunsch kam Silvia Wachter mit ihrem herrlichen Konzert nach und eröffnete den Liederreigen mit dem Lied von Hannes Wader „Gut wieder hier zu sein“. Einfühlsam, mit ihrer weichen Stimme, setzte sie die Zeilen von Iria Schärer um: „Ich bin hier – hier stehe ich mit meinen Schatten, meinem Licht“. Unterstützung fanden die Lieder der Künstlerin durch den Klangkörper der Basilika.  Handgemacht, ohne große Technik, füllte sie mit ihrem harmonischem Gesang den ganzen Innenraum des Kirchenschiffes.

 

Von der Wiege bis zur Bahre reicht das umfangreiche Repertoire ihrer Lieder. „Kleine Prinzessin“ von Michelle, das sie gerne bei Taufen singt, kam auch bei den Zuhörern voll an und alle stimmten in den Refrain ein: „So ein Wahnsinn, du bist da!“ Dabei musste Silvia Wachter feststellen, dass sie bei so viel Begeisterung selbst gerührt sei. Aufmerksam verfolgt wurde die Geschichte vom „Sicheren Weg“, die Silvia Wachter mit Liedtexten untermalte.

 

Das rund 90-minütige Konzert endete mit dem Irischem Segenslied „Möge die Straße uns zusammenführen“, das in einer unbeschreiblichen Atmosphäre von allen Zuhörern begeistert mitgesungen wurde. Hannelore Klier, Leiterin des Pilgerbüros, dankte Silvia Wachter mit einer weißen Orchidee und das Publikum mit stehenden Ovationen.

 

Im Anschluss, sorgte vor dem Kantoratsgebäude,  ein kleines Weinfest mit Spezialitäten aus der Region von Ines Köhler – Catering, für das leibliche Wohl.