Mit einer Taizé-Andacht "Schweigen Singen Hören" in der Wallfahrtsbasilika Marienweiher betraten Pater Benedykt und ich am 26.03.2023 Neuland

Sowohl für Wallfahrtsseelsorger Pater Benedykt als auch für mich war es ein Debut: Die erste Taizé-Andacht, die wir gestalteten. Pater Benedykt führte die Zuhörer mit eindrucksvollen, meditativen Texten, die er wunderbar gelassen vortrug, in ihre innere Mitte. Mit klassischen Taize´-Liedern wie "Ubi Caritas et amor", "Meine Hoffnung und meine Freude" oder "Jesus remember me" übernahm ich den musikalischen Part. Das Publikum sang zum Teil mit oder gab sich ganz den Klängen, Texten und Schweigephasen hin.

Ein besonderes Highlight war das als erste Zugabe gesungene bekannte Taizé-Lied "Bless the Lord my soul", für das zwei Singfreundinnen (s. Zeitungsartikel unten) einen deutschen Text verfasst hatten, der heute zur "Uraufführung" kam. Zu guter Letzt wurde als weitere Zugabe "Hast du heute schon gelebt" (von Alwine und Peter Deege) gewünscht, das zwar nicht zu den Taizé-Liedern zählt, aber sehr gut als Abschluss für eine ruhige meditative Stunde zum "runter kommen" und in sich gehen geeignet war.

"Bless the lord" im englischen Original und mit weiteren deutschen Strophen von Ursula Müller und Doris Hach


Fotos: Rainer Renk,

Presseartikel mit freundlicher Genehmigung von Oswald Purucker

Danke von Herzen auch diesmal , lieber Oswald, für Deinen treffenden Artikel

 

Taize-Andacht in der Wallfahrtsbasilika unter dem Motto "Schweigen Singen Hören"

 

Zu einer  eindrucksvollen Taizè-Andacht, hatte das Pilgerbüro am Sonntagabend zahlreiche Besucher aus nah und fern, in die Wallfahrtsbasilika Marienweiher eingeladen. Silvia Wachter begeisterte dabei mit ihrem Gesang und betrat zugleich erfolgreich einen neuen Weg, mit ihrer ersten Taizè-Andacht.

 

Wallfahrtsseelsorger Pater Benedykt freute sich zu Beginn, mit Silvia Wachter eine besondere Form des gemeinsamen Gebetes, mit abgestimmten Liedern und Texten vorstellen zu dürfen.  Das Ziel sei die innere Einkehr, mit kurzen einprägsamen, teils mehrstimmig gesungenen Liedern, deren Strophen sich mehrmals wiederholen. Die Taizè-Andacht könne ausgeschmückt mit Bibeltexten auch als eine Art von Meditation betrachtet werden, so der Geistliche weiter.

 

So trugen dann die einfühlsamen Lieder und gesprochenen Texte dazu bei, dass die Zuhörer in sich gingen und das was sie bewegte, in Ruhe vor Gott und die Gottesmutter bringen konnten. Mit dem Lied „Meine Hoffnung und meine Freude“ eröffnete Silvia Wachter den Liederreigen und machte dabei sofort deutlich, was sie so auszeichnet: „Mit ihrem Gesang, das tiefe, ehrliche Gefühl auszustrahlen, mit dem sie die Herzen und Seelen der Zuhörer berührt.“

 

Mit einem deutschen Text von Ursula Müller und Doris Hach, für das Taizè-Lied „Bless the Lord my soul“ (Preise den Herrn meine Seele)  , konnte sie spontan alle Gottesdienstbesucher zum Mitsingen begeistern. Mit „Komme bei dir an und lass die Sorgen los“ erklang zum ersten Mal dieser Liedtext in einem Gottesdienst.

 

Nach dem Segenslied „Shalom chaverim“ – „der Friede mit euch“ konnte sich Silvia Wachter natürlich nicht ohne weitere Zugabe von ihren vielen „Fans“ - die natürlich auch angereist waren, verabschieden.  Pater Benedykt, dankte zum Abschluss für das gemeinsame Singen und Beten, wünschte einen schönen Abend und lud gleich zu den weiteren schönen Konzerten in den kommenden Monate in die Wallfahrtsbasilika ein. Das Programm ist unter www.basilika-marienweiher.de jederzeit abrufbar.